Ausbau des Gewerbestandorts Weilerbach
Auf Anfrage der ortsansässigen Firmen Metall-Kunststoff-Technik (MKT) und proAlpha hat die Ortsgemeinde zusätzliche Gewerbeflächen nördlich des Gewerbegebiets Immel zum Kauf angeboten. Darauhin hat die Firma MKT einen Teil des neuen Gebiets für den Ausbau seiner Betriebsstätte erworben.
Nach Anfrage der beiden Firmen proALPHA und MKT um eine Erweiterung ihrer bisherigen Gewerbeflächen hat die Ortsgemeinde zuätzliche Flächen nördlich des bisherigen Gewerbegebiets Immel erworben, als Gewerbegebiet ausgeschrieben und den Interessenten zum Erwerb angeboten. Während die Firma proALPHA noch keine Entscheidung getroffen hat, hat die Firma MKT einen Teil des neuen Gebiets (50.000 qm) sofort erworben und mit den Bauarbeiten begonnen. Hier werden neue Büro-, Lager- und Produktionsstätten entstehen. Ein Teil der Fläche wird wieder bepflanzt und das Gelände durch einen begrünten Wall im Norden abgeschirmt. Das Biotop im Osten bleibt unberührt.
Das Gewerbe am Ort ist ein essentieller Faktor für die Gemeinde, da Arbeitsplätze geschaffen, Gewerbesteuereinnahmen gesichert werden und weitere Betriebe aus Handel, Gastronomie und Hotels profitieren. Das trifft besonders bei großen Firmen wie z.B. der MKT zu. Hätte die Ortsgemeinde dem Erweiterungswunsch nicht nachgegeben, hätte sogar die Gefahr bestanden, dass MKT komplett aus Weilerbach abgewandert wäre. Natürlich ist uns bewußt und hat auch für Diskussionsstoff gesorgt, dass hierfür eine große Fläche Natur weichen muss. Aber zum einen ist die Fläche landwirtschaftlich nicht sehr wertvoll und zum anderen wird mit MKT eine umweltgerechte Bebauung abgestimmt. Am Ende wird sich mit der MKT einer der größten Arbeitgeber und Steuerzahler langfristig in Weilerbach binden.
Wir haben geschlossen für die Immel-Erweiterung gestimmt. Wir haben uns aber für eine umweltverträgliche Umsetzung dieser Erweiterung zum Schutz unserer schönen Natur eingesetzt. Außerdem werden wir sicherstellen, dass der aufkommende Verkehr direkt über die Umgehungstraße fließt, so dass eine Erhöhung des innerörtlichen Verkehrs verhindert wird.